Saturday, November 18, 2006

es geht doch

Das Daumendrücken hat geholfen, wir haben K-State mit 39 zu 23 vom Platz gefegt und neben mir waren darüber auch noch die übrigen 51.820 Personen im Stadion sehr erfreut. Das Spiel hielt mal wieder alles bereit wofür amerikanische Sportveranstaltungen bekannt sind: 1. viel Musik - aus Lautsprechern oder von der Marchingband, 2. viel Kollektivgeist - ausgedrückt in dem inbrünstigen Vortragen der KU-Hymne nach einer Melodie aus Dirty Dancing (die genauen Zusammenhänge diesbezüglich werden erforscht) und in dem Singen des Rock-Chalk-Jayhawk-Songs (der Sporthymne), 3. eine fette Portion Patriotismus - dargestellt in dem gemeinsamen Singen der Nationalhymne und in dem Einsatz von zwei Düsenjets der AirForce geflogen von zwei ehemaligen KU-Studenten (ja, ganz im Ernst), 4. gemeine Sprüche für das gegnerische Team auf unterhaltsame Art und Weise gedichtet und auf T-Shirts gedruckt und 5. allerlei Anfeuerungsrufe und -gesten (schwerlich zu beschreiben)....
Am Ende des erfolgreichen Spiels wurde dann tatsächlich das Spielfeld gestürmt und die Torpfosten eingerissen:Also, von Anfang bis Ende erfolgreich! Das universitätspatriotistische Ankleiden der Verfasserin wurde natürlich auch dokumentiert, wobei ich mir erlaubt habe, den Skiunterwäscheteil zu überspringen....

Falls es unerwarteterweise zu kleinen Lücken in der Textsicherheit kommen sollte, kann man hier noch einmal nachschlagen, obwohl dass einen Moment dauern könnte, denn es handelt sich hierbei um Schicht 1.
Da man ja mal schnell vergessen kann, für welches der beiden Teams man denn applaudiert soll/will, empfiehlt sich ein Kleidungsstück, das man schnell mal zu Rate ziehen kann....(Schicht 2)



Der durchschnittliche Amerikaner scheint mit temporärer Amnesie gestraft zu sein und bei 50 Bundesstaaten kann man ja auch schnell vergessen, zu welchem man jetzt genau dazugehört, zumal bei dem gesteigerten Alkoholkonsum Halbwüchsiger. Und so gibt es für alle Staaten diese Pullover mit passender Aufschrift, in diesem Fall noch mit der Ergänzung des Team-Namens der Uni - Jayhawks. (Bewährt sich offensichtlich wenn man am nächsten Morgen an der mexikanischen Grenze aufwacht und seinen Weg nach Hause sucht.)

Also, der Rest des Wochenendes steht für mich im Zeichen meiner beiden Hausarbeiten, 9 englische Seiten sind bereits vollbracht, es liegen also nur noch 11 weitere vor mir....[ich habe im Übrigen keine Ahnung warum dieser Text jetzt unterstrichen ist]
Bis ganz bald, liebste Grüße nach Deutschland und den Rest der Welt!

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